"Wildpark Feldkirch Shuttle" und Änderung der Parkabgabeverordnung
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"Durch die Bauarbeiten im Bereich der Kapfschlucht ist es nicht mehr so leicht wie früher, mit dem Auto zum Wildpark zu gelangen. Daher führen wir einen kostenlosen Shuttleservice ein, der das Verkehrsaufkommen auf der Ardetzenbergstraße verringern soll", informiert Bürgermeister Wolfgang Matt. Der "Wildpark Feldkirch Shuttle" pendelt permanent zwischen Bahnhof und Wildpark, daher gibt es keine fixen Abfahrtszeiten, sondern ein Abfahrtsintervall von rund 15 bis 20 Minuten. Abfahrt beim Bahnhof ist der Bussteig C, im Bereich Wildpark hält der Bus am Ende der Berggasse (in der Nähe des Wolfgsgeheges).
Aufgrund der Straßenverhältnisse ist ein Kleinbus im Einsatz, mit dem pro Fahrt maximal acht Personen sowie ein Kinderwagen befördert werden können. Kikis und Fahrräder können allerdings nicht mitgenommen werden. Bei stark erhöhtem Fahrgästeaufkommen werden zusätzliche Fahrten angeboten.
Ziel aller Bemühungen ist es, den Wildpark auch während der Kapfschlucht-Aufweitung gut erreichbar zu halten: "Uns ist klar, dass die Bauarbeiten Erschwernisse mit sich bringen. Durch dieses Angebot möchten wir versuchen, das Verkehrsaufkommen am Ardetzenberg zu minimieren um damit zeitgleich die Anrainer:innen zu entlasten", betont Bürgermeister Matt.
Änderung der Parkabgabeverordnung für den Parkplatz „Wildpark“
Um Anreize zu schaffen, den "Wildpark Feldkirch Shuttle" dem eigenen PKW vorzuziehen, werden beim Parkplatz "Wildpark" zeitgleich mit dem Start des kostenlosen Shuttlebusses Parkgebühren eingeführt. Bei den Gebühren handelt es sich um eine ganzjährige Bewirtschaftung an Samstagen, Sonn- und Feiertagen in der Zeit zwischen 8 und 18 Uhr. Die Parkabgabe beläuft sich auf 2 Euro pro Stunde, Tagestickets kosten 8 Euro. Start der Einhebung ist der 18. März, zeitgleich mit der Einführung des kostenlosen Shuttlebusses. Außerdem ist es weiterhin möglich, den Wildpark zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. "Die Stadt möchte mit dieser Maßnahme bewirken, dass die Besucher:innen des Wildparks möglichst nicht mit dem eigenen Auto anreisen, sondern mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Wir haben die Rahmenbedingungen nun geschaffen und hoffen auf Akzeptanz und Anklang innerhalb der Bevölkerung und der Besucherschaft", so der Bürgermeister abschließend.
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