Stadtvertretung stellt Weichen für Erweiterung der Bildungsinfrastruktur

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    In der Stadtvertretungssitzung vom 7. März haben die politischen Vertreter:innen beschlossen, dass die Volksschule Nofels sowie das Gebäude Josefgasse 16 in Gisingen für eine neue Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtung umgebaut und mittels Modulen temporär erweitert werden. Die Stadt investiert damit weitere 1,3 Millionen Euro in die Bildungsinfrastruktur.

    „Gemeinsam mit der sich im Bau befindlichen Volksschule Altenstadt und dem Grundsatzbeschluss zur Sanierung und Erweiterung der Volksschule Tosters ist dies nun das dritte Bauprojekt im Bildungsbereich, welches die Stadt als Auftraggeberin vorantreibt“ betont Schulstadträtin Nathalie Koch. „Feldkirch kann erfreulicherweise ein differenziertes Angebot von der Elementarpädagogik bis hin zur Aus- und Weiterbildung aufweisen. Damit das so bleibt, investieren wir laufend in diese Bereiche“, so Koch.

    Volksschule Nofels: Temporäre Erweiterung 

    Die Volksschule Nofels verfügt derzeit über neun Regelklassenräume, zwei Werkräume und einen EDV-Raum. Die aktuellen Meldedaten aus Nofels zeigen auf, dass in den kommenden fünf Jahren mit starken Einschulungsjahrgängen gerechnet werden muss. Daher wird die Schule mittels Fertigmodulen – die bis Schulende 2022/2023 noch bei der Volksschule Altenstadt benötigt werden – erweitert. Durch diese Maßnahmen stehen im Bestandsgebäude zwei zusätzliche Regelklassen zur Verfügung. Die Schülerbetreuung erhält größere und hellere Räumlichkeiten.

    Josefgasse 16: Umbau und temporäre Erweiterung

    Das Gebäude in der Josefgasse 16 befindet sich im Besitz der Stadt Feldkirch. Daher kann mit entsprechenden Adaptierungs- und Umbauarbeiten eine ganztägig und ganzjährig geöffnete Kinderbildungs- und –betreuungseinrichtung für zwei Gruppen mit bis zu 16 Kindern geschaffen werden. Außerdem werden jene Module, die bis Ende des laufenden Schuljahres noch bei der Volksschule Altenstadt gebraucht werden, in Verbindung zum Bestandsgebäude errichtet. Dies schafft Raum für weitere 16 bis 24 Betreuungsplätze. „Ab Herbst 2023 gilt für die Gemeinden ein Versorgungsauftrag für alle Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt. Deshalb müssen zusätzliche Plätze geschaffen werden“, so Bürgermeister Wolfgang Matt. „Die zusätzlichen Gruppen in Gisingen sind dabei ein wichtiger Schritt.“

    Bildungsstadt Feldkirch

    Als Standort- und Wirtschaftsfaktor ist Bildung für eine Stadt von größter Bedeutung. Und Bildung ist für jede:n einzelne:n die Basis einer erfolgreichen und erfüllenden beruflichen Laufbahn. „Deshalb arbeiten wir kontinuierlich daran, Feldkirch als Schul- und Bildungsstadt zu stärken, um damit unsere Stadt als Wissens- und Innovationsstandort zu fördern. Durch die beiden Grundsatzbeschlüsse werden rund 1,3 Millionen Euro in unsere Bildungsinfrastruktur investiert“, freut sich Matt über die einstimmigen Stadtvertretungsbeschlüsse.

     

     

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