"Sörabrückle" nach Sanierung wiedereröffnet
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„Durch die neue Brücke unterstützen wir all jene Menschen in Feldkirch, die sich um den Erhalt und die Pflege der Streuewiesen im Europaschutzgebiet Bangs-Matschels verdient machen“, weiß Bürgermeister Wolfgang Matt. Um das Sörabrückle an die heutigen Anforderungen anzupassen, wurde eine Brückenkonstruktion aus einem Fertigteilelement mit Aufbeton errichtet. „Das alte Sörabrückle entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen. Nun, da die Brücke breiter ist und eine höhere Achslast aufweist, kann sie auch von größeren Fahrzeugen passiert werden“, informiert Matt.
Europaschutzgebiet Bangs-Matschels
Die beiden Gebiete Bangser Ried und Matschels wurden bereits 1974 als Naturschutzgebiete ausgewiesen. Knapp 30 Jahre später wurden sie Teil des europaweiten Schutzgebietsnetzwerkes Natura 2000. Von besonderer Bedeutung sind die 80 Hektar Streuewiesen, die mit Feldgehölzinseln reich strukturiert sind. Diese extensiv bewirtschafteten Flachmoore werden nicht gedüngt und nur einmal im Herbst gemäht. Sie sind ein wertvoller Lebensraum für Sibirische Schwertlilie und Sumpf-Gladiole sowie für seltene und gefährdete Vogelarten wie Wachtelkönig und Neuntöter. In der Umgebung von Bangs-Matschels konnten bislang über 1.100 Schmetterlingsarten nachgewiesen werden. Die ausgedehnten Waldflächen im Gebiet bilden den größten geschlossenen Wald der Talsohle im Rheintal.
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„Sörabrückle“ nach Sanierung wiedereröffnet (c) Stadt Feldkirch (1): von links nach rechts: Bürgermeister Wolfgang Matt, Vizebürgermeister Daniel Allgäuer, Abteilungsleiter Tiefbau Rainer Graf-Bösch und Judith Heeb (Vorstandsmitglied der Naturwacht-Ortsgruppe Feldkirch)
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