Naturgärten: Ganz entspannt Gutes tun

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    Naturnahe Gärten liegen im Trend, doch der Weg vom englischen Rasen zum Naturgarten ist nicht immer einfach. Unterstützung dabei bietet eine Naturgartenberatung, die von der Stadt Feldkirch gefördert wird.

    "Ein Naturgarten ist das Richtige für alle, die ihren Garten ökologisch gestalten und etwas für die Umwelt tun möchten", erklärt Karoline Schirmer, Leiterin des Fachbereichs Umwelt bei der Stadt Feldkirch. "Die Naturgartenberatung zeigt, wie das in jedem Garten gelingen kann."

    Naturgärten

    Ein Naturgarten unterscheidet sich von einem herkömmlichen Garten dadurch, dass er weitgehend auf künstliche Eingriffe verzichtet und der Natur Raum gibt, sich zu entwickeln. Rasenmäh-Roboter werden nicht eingesetzt, auch Schotterflächen, welche von der Sonne erhitzt werden, gibt es nicht. Stattdessen werden beispielsweise heimische Bäume oder Sträucher gepflanzt, ein Totholzhaufen für Igel errichtet und Blumen dürfen wachsen. "So ein Garten hat nicht nur Vorteile für die Natur, sondern auch für die Menschen", weiß Karoline Schirmer. "Er macht in der Regel wenig Arbeit und bietet dank Gehölzen und unversiegelter Flächen Abkühlung im Sommer."

    "Naturgärten leisten einen einfachen aber wichtigen Beitrag zum Klimaschutz", so Bürgermeister Wolfgang Matt. "Sie verhindern übermäßige Überhitzung, bieten Lebensraum für Tiere und beugen der Bodenversiegelung vor." Deshalb fördert die Stadt Feldkirch seit 2019 Beratungen zur Anlage eines Naturgartens zu 75 Prozent und bis maximal 300 Euro. Nähere Informationen zu den Förderbedingungen unter: feldkirch.at/foerderungen

     

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