Grenzüberschreitende Zusammenarbeit: Feldkirch und Ruggell intensivieren Zusammenarbeit in den Naturschutzgebieten

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    Das Bangser Ried mit seinem einzigartigen Naturschutzgebiet liegt direkt neben dem Ruggeller Riet auf liechtensteinischer Seite. Die Natur kennt keine Grenzen und folglich sollen auch der Austausch und die Zusammenarbeit auf beiden Landesseiten ausgebaut werden.

    Daher fand am 8. März ein Treffen direkt in beiden Naturschutzgebieten statt, mit dem Zweck, voneinander zu profitieren, Maßnahmen abzustimmen und gemeinsame Ideen umzusetzen.

    Gemeinsame Strategien

    Dabei wurden erste gemeinsame Strategien im Bereich der Besucher*innenlenkung und der Kommunikation abgesprochen, welche bereits in diesem Frühling bemerkbar sein werden. Die Naturwächterinnen und Naturwächter sollen sich zukünftig ebenfalls vermehrt austauschen können. Ein weiteres wichtiges Thema war die Bekämpfung der Neophyten, welche ebenfalls keine Grenzen kennen. Einig waren sich alle Teilnehmenden darüber, dass es eine erfreuliche Tatsache ist, dass die Naturschutzgebiete immer mehr interessierte Besucherinnen und Besucher vor allem aus der Nähe anlocken. Jedoch müssen diese einzigartigen Gebiete bestmöglich geschützt werden und dafür braucht es von allen den minimalen Beitrag, dass sie die Regeln und Hinweise vor Ort einhalten.

    Beachtung der Regeln

    Besonders im Mai werden die seltenen und wunderschönen Schwertlilienfelder wieder viele Besucherinnen und Besucher aus nah und fern anlocken. Die allermeisten Besucher*innen halten sich an die Regeln, indem sie auf dem Weg bleiben und die geschützten Wiesen nicht betreten, die Hunde an der Leine führen und vor allem keine Blumen pflücken. Es gibt jedoch auch einige Ausnahmen, die beispielsweise für ein tolles Selfie mitten in einer Lilienwiese stehen. Ob unwissentlich oder wissentlich ist hier ein großer Unterschied – wichtig ist, dass sich alle Besucherinnen und Besucher noch besser informieren können. Denn in den letzten zwei Jahren konnte ein großer Anstieg der Besucher*innenzahl festgestellt werden – dies sicherlich verstärkt durch die Corona-Pandemie. Die damit verbundenen Herausforderungen betreffen jedoch nicht nur das Bangser Ried, sondern grundsätzlich viele Naturschutzgebiete. So auch bei unseren Nachbarn in Ruggell

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