Feldkirch setzt ein Zeichen für mehr Toleranz

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    Vor kurzem wurde im Feldkircher Reichenfeld eine "Toleranzbank" aufgestellt. Mit dieser Initiative will die Stadt Feldkirch ein Zeichen für mehr Wertschätzung und Respekt im Alltag setzen.

    Die Bank ist mit der Aufschrift "kein Platz für Rassismus" versehen und soll zum Diskurs über das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen und die Menschenrechte anregen. Ergänzt wird die Aufschrift durch das Zitat "Es gibt keine Freiheit ohne gegenseitiges Verständnis" von Albert Camus. 

    "Beinahe 40.000 Menschen aus 128 Nationen leben in unserer Stadt", so Bürgermeister Wolfgang Matt. "Für junge Menschen sind Respekt, Wertschätzung und Chancengleichheit sehr wichtig. Es freut mich daher, dass die Integrationsabteilung diese Initiative ergriffen hat und ein deutliches Zeichen setzt, dass in unserer Gesellschaft kein Platz für Rassismus ist." Der Standort im Reichenfeld wurde bewusst gewählt, weiß die zuständige Stadträtin Natascha Soursos: "Das Reichenfeld als Naherholungsgebiet und Begegnungsort vieler Menschen ist der ideale Ort, um diese Bank aufzustellen. Gerade dort, wo viele Menschen aufeinandertreffen, ist Toleranz ein wichtiges Werkzeug für ein gutes und friedliches Zusammenleben." Gefertigt wurde die Bank in der Holzwerkstatt der Jugendwerkstätten Dornbirn. 

    Mit der Bank wird auch eine Fotoaktion zum Mitmachen gestartet. Jede:r kann auf der Bank Platz nehmen und das Foto auf Instagram oder Facebook unter #feldkirch beziehungsweise unter dem entsprechenden Beitrag auf der Seite der Stadt Feldkirch posten, es per Direct Message an @stadtfeldkirch oder an kommunikation@feldkirch.at schicken. Unter allen Teilnehmer:innen werden 3 Einkaufsgutscheine im Wert von jeweils 50 Euro verlost. Die Teilnahme ist bis 30. Juni möglich. 

     

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