Erweiterung Volksschule Tosters startet

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    Nach dem Abschluss der Bauarbeiten für die Volksschule Altenstadt steht bereits das nächste Schulbauprojekt in Feldkirch in den Startlöchern – die Erweiterung der Volksschule Tosters. Vor wenigen Tagen wurde das Siegerprojekt der Bevölkerung präsentiert.

    "In den letzten Jahren ist Feldkirch stark gewachsen und wir haben auch im Ortsteil Tosters einen Anstieg der Bevölkerung sowie eine verstärkte Bebauung erlebt", erklärt Bürgermeister Wolfgang Matt. "Das hat auch steigende Schüler:innenzahlen in der Sprengel-Volksschule zur Folge." Mit derzeit 236 Volksschüler:innen stößt der Bau jedoch an seine Grenzen.

    Für die jetzt anstehende Erweiterung erfolgte im Jänner 2023 die Ausschreibung der Generalplanung und in der Stadtratssitzung im August die Vergabe. "Im Rahmen des zweistufigen europaweiten Verhandlungsverfahrens konnten sich Marte Marte Architekten mit überzeugenden 92,90 Punkten durchsetzen", so Bauprojektleiterin Sabrina Lins. Das Siegerprojekt sowie die drei weiteren Wettbewerbsbeiträge wurden vor kurzem in der Aula der Volkschule Tosters der Bevölkerung präsentiert.

    Nach Abschluss der Bauarbeiten soll die Volksschule Tosters Platz für bis zu 340 Schüler:innen bieten und modernsten pädagogischen Grundsätzen entsprechen. "Aus der heutigen klassischen Flurschule wird eine moderne Clusterschule", freut sich die zuständige Stadträtin Nathalie Koch. Dabei werden die 16 Regelklassen in vier sogenannte Cluster zusammengefasst, die aus je 4 Regelklassen mit einem Lehrerstützpunkt, einem Sonderunterrichtsraum sowie einem teilbaren Gruppenraum bestehen. Zudem ist Platz für Ganztagesangebote vorgesehen, bei denen die Räume eine Verschränkung von Lern- und Freizeitphasen ermöglichen. "Die Schule soll außerdem nicht nur Sprengelschule sein, sondern auch im sonderpädagogischen Bereich inklusive Angebote ermöglichen", betont Stadträtin Koch.

    Die Planungsleistungen werden im Herbst 2023 beginnen, der Baubeginn ist für Januar 2025 vorgesehen. Zum Beginn des Schuljahres 2026/27 soll der Erweiterungsbau, der rund 10 Millionen Euro kosten wird, bezugsfertig sein. "Gemeinsam werden wir sicherstellen, dass unsere Kinder die bestmögliche Bildungsumgebung erhalten, um ihre Fähigkeiten zu entfalten und sich zu wissbegierigen, kreativen und verantwortungsbewussten Individuen zu entwickeln", so Bürgermeister Matt abschließend.

     

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