Neuer Forstschlepper stärkt Effizienz und Sicherheit

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Kategorie:Aktuell

Die Forstabteilung der Stadt Feldkirch konnte kürzlich einen neuen Forstschlepper in Betrieb nehmen.

Der neu angeschaffte Forstschlepper wurde speziell für die Anforderungen der Forstabteilung konzipiert, um die 1100 Hektar städtischen Wald zu bewirtschaften. Basierend auf einem Traktor wurde er komplett umgebaut und mit spezifischen Ausstattungen versehen, die eine optimale Leistungsfähigkeit gewährleisten. Dazu zählen eine spezielle Gewichtsverteilung, ein Forstschutzverbau zur Astabweisung sowie ein Unterbodenschutz, um den besonderen Herausforderungen bei der Forstarbeit gerecht zu werden. Zusätzlich wurden passende Anbaugeräte für die Maschine angeschafft, darunter ein Kran und eine Doppeltrommelseilwinde, um die vielfältigen Aufgaben im Forstbereich effizient bewältigen zu können.

„Auch im Forst sind die Anforderungen und Aufgaben in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen“, erklärt Bürgermeister Wolfgang Matt anlässlich der Einweihungsfeier für den neuen Forstschlepper. Deshalb hat sich die Forstabteilung in den letzten anderthalb Jahren intensiv mit der Analyse seiner Aufgabenfelder beschäftigt und dabei auch zukünftige Herausforderungen berücksichtigt, wie etwa die Bereitstellung von Hackgut für städtische Betriebe. Ebenso nimmt der Anteil an Einsätzen im Rahmen der Katastrophenhilfe zu, bei denen das Forstabteilung wichtige Unterstützungsaufgaben für die Einsatzkräfte übernimmt.

Die neue Maschine ist auch für den Einsatz bei starkem Schneefall gerüstet, insbesondere für die Entfernung großer Äste, die unter der Last des Schnees brechen könnten. Darüber hinaus wurde eine Schneefräse angeschafft, um die Schneeräumung zu unterstützen und die externen Kosten für den Winterdienst zu reduzieren.

Die Entscheidung für den Kauf des neuen Forstschleppers wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Team der Forstabteilung getroffen, insbesondere mit den Maschinisten und Einsatzleitern, die durch ihre tägliche Arbeit fundierte Kenntnisse über die Anforderungen haben.

Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Einkauf und dem Gemeindeverband konnten die Beschaffungsprozesse reibungslos durchgeführt werden. Die Kosten für die neue Maschine belaufen sich auf insgesamt 420.000 Euro, einschließlich der Schneefräse, des Krans und weiterer Anschlussgeräte. „Die Investition in den neuen Forstschlepper unterstreicht das Bestreben der Mitarbeitenden, die Effizienz und Sicherheit ihrer Arbeit kontinuierlich zu verbessern und den sich wandelnden Anforderungen gerecht zu werden“, so der zuständige Stadtrat Wolfgang Flach.

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