Richtlinien für Ehrungen überarbeitet

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    Die Stadtvertretung Feldkirch hat in ihrer März-Sitzung die überarbeiteten Richtlinien für die Verleihung von Ehrenzeichen beschlossen.

    Bereits im Juli 2024 wurde die Neugestaltung der Ehrungsbestimmungen initiiert, nun sind die Änderungen offiziell verabschiedet.

    Der nun verabschiedete Vorschlag wurde von einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertreter:innen aller politischer Parteien und den Fachabteilungen der Stadt ausgearbeitet. Eine zentrale Neuerung ist die Einführung einer zusätzlichen Ehrungskategorie. Künftig können auch Personen ausgezeichnet werden, die sich in herausragender Weise für das Gemeinwohl der Stadt Feldkirch engagieren. Damit wird das Spektrum der Ehrungen erweitert und freiwilliges Engagement über klassische Vereinsstrukturen hinaus stärker gewürdigt.

    Anpassung der Kriterien und Gleichstellungsaspekt

    Weitere Änderungen betreffen die Dauer der erforderlichen Vereinstätigkeit für das Verdienstzeichen in Gold. Diese wurde von bisher 25 auf 20 Jahre reduziert, um der sich verändernden Struktur des Ehrenamts Rechnung zu tragen. Zudem sieht die neue Regelung vor, dass bei der Vergabe der Auszeichnungen eine möglichst ausgewogene Berücksichtigung von Frauen und Männern erfolgen soll. „Mit der Überarbeitung der Richtlinien tragen wir den gesellschaftlichen Entwicklungen im Ehrenamt Rechnung“, betont Bürgermeister Manfred Rädler. „Die Ehrungen der Stadt Feldkirch sollen auch in Zukunft ein Zeichen der Wertschätzung für das beeindruckende Engagement der ehrenamtlichen Funktionär:innen in unserer Stadt sein.“

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