Lebenswertes Feldkirch

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Kategorie:Aktuell

Gedanken von Bürgermeister Wolfgang Matt

Liebe Feldkircherinnen, liebe Feldkircher, 

in der Montfortstadt sind wir seit vielen Jahren engagiert, mit Konzepten, Entwicklungsplänen und definierten Leitlinien sicherzustellen, dass sich unsere Stadt erfolgreich entwickelt: Gut durchdachte, über die parteipolitischen Grenzen hinweg entwickelte Projekte, bei denen wir am selben Strang ziehen, das ist unser Ziel.

Dass sich der Feldkircher Weg der Zusammenarbeit und konzeptiven Planung bewährt, wird uns immer wieder bestätigt. Letzte Woche etwa wurde der Stadt das Gütesiegel des Landesprogramms "familieplus" verliehen, das Gemeinden seit 2011 für Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit auszeichnet. Diese Auszeichnung – es handelt sich genau genommen um eine Rezertifizierung, denn bereits im Jahr 2012 wurde Feldkirch ausgezeichnet – bestätigt uns, auf dem richtigen Weg zu sein. Unser Engagement in diesem Bereich brachte uns heuer beachtliche 911 von 1.000 möglichen Punkten. Den Dank für das Erreichte gebe ich gerne an alle, die sich für Feldkirch engagieren, weiter – den politisch Verantwortlichen, den Mitarbeiter:innen der Stadt Feldkirch, aber auch engagierten Bürger:innen und Partner:innen in Sozialorganisationen und Vereinen.

In den zurückliegenden elf Jahren haben die Verantwortlichen aus Verwaltung, Politik und Zivilbevölkerung gemeinsam kontinuierlich an Verbesserungen gearbeitet, nun durften die Früchte dieser Arbeit geerntet werden. Die Themenbandbreite von "familieplus" spannt sich über nahezu alle Aktivitäten einer Gemeinde. Insgesamt wurden neun Handlungsfelder beleuchtet, vom Miteinander der Generationen über Mobilität, Bildung, Freizeit und Kultur bis hin zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Unser Büro für Ehrenamt, die Kinderstadtvertretung oder die Kinderstadt KleinFeldkirch, unser Senior:innenprogramm "Lebenslust und Tatendrang" sowie der Senior:innenbeirat, unsere Bemühungen in Sachen Inklusion (inklusives Ferienprogramm, Inklusion in Bildungseinrichtungen oder auch die Neugestaltung der Neustadt), die hohe Qualität der Pflege- und Betreuungslandschaft oder auch die große Dichte an Sozialeinrichtungen und Sozialpartner:innen wurden positiv hervorgehoben, um nur einige Beispiele zu nennen. 

Aktuell sind 18 andere Vorarlberger Gemeinden Teil des "familieplus"-Programms. Der Städte- und Gemeindevergleich ist auch in diesem Bereich sinnvoll, gibt er doch neue Impulse, damit wir weitere Verbesserungen für Kinder, Jugendliche und Familien in Feldkirch erreichen können. Unser Ziel ist jedenfalls klar: Die Stadt Feldkirch soll auch in Zukunft allen Generationen ein gelingendes Leben ermöglichen, und Lebensqualität und Lebensfreude sollen weiterhin spürbar bleiben.

Herzlich Ihr, 

Wolfgang Matt
 

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