Wechselvolle Geschichte Palais Liechtenstein

Das Palais Liechtenstein wurde 1697 von Fürst Hans Adam von Liechtenstein als barockes Amtshaus errichtet. Im Laufe der Geschichte wechselte es mehrfach seine Besitzer und seine Verwendung. Es war Brauerei, Gasthaus, Spinnerei und Wohnhaus. Bis schließlich 1967 die Stadt Feldkirch das Gebäude erwarb. 

Die Feldkircher Architekturbüros marte.marte und Gohm & Hiessberger adaptierten 2017/2018 für die Jubiläumsausstellung "Von Hugo bis dato" im Rahmen der 800-Jahr-Feier der Stadt das Gebäude. 

Ebenfalls im Palais Liechtenstein angesiedelt ist die Stadtbibliothek Feldkirch.

Erbe und Vision

Offen, mutig, neugierig - so präsentierte sich Feldkirch zum 800-jährigen Stadtjubiläum. Auch Feldkirchs Stadtentwicklungsplan richtet sich nach diesen Leitgedanken. Die Stadt bekennt sich damit zu ihren humanistischen Wurzeln und schaut zuversichtlich in die Zukunft. Respekt, Empathie, Offenheit, Mut und Neugier bilden dabei das soziale Fundament, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt und ein gelingendes Zusammenleben in Feldkirch zum Ziel hat.

Aus dieser Grundhaltung ist auch das Projekt "Erbe und Vision" entstanden. Es soll die Entwicklung der Stadt vorantreiben und sich intensiv mit wichtigen und aktuellen Themen beschäftigen.