Mit dem Spatenstich am 10. März 2025 ist der Startschuss für das neue Altstoffsammelzentrum (Abkürzung: ASZ) gefallen. Das neue ASZ soll im Frühjahr 2026 den Betrieb wieder aufnehmen.

Das Altstoffsammelzentrum wird am selben Standort in ähnlicher Bauweise wiedererrichtet. Die behördlichen Auflagen und Erfahrungswerten aus dem Betrieb der letzten 10 Jahre werden berücksichtigt. Deshalb erfolgt der Wiederaufbau in enger Zusammenarbeit mit jenen Fachplaner:innen, die bereits beim ursprünglichen Bau des ASZ maßgeblich beteiligt waren. Auch die Architektur stammt – wie schon beim ersten Bau – vom Büro Marte.Marte. Die Errichtungs-Kosten für das Projekt belaufen sich auf insgesamt 4,95 Millionen Euro netto (Preisbasis September 2024, +/-20 Prozent Abweichung). Ein Großteil davon wird durch die Versicherungssumme aus dem Brandschaden gedeckt.

Ein besonderer Fokus liegt auf einem umfassenden technischen Brandschutz-Konzept. Das Brandschutz-Konzept soll gezielt auf die Erkenntnisse des Brandes eingehen. Der Wiederaufbau wird wie das ursprüngliche Gebäude überwiegend in nachhaltiger Holzbauweise errichtet. 

Bei der Verkehrs-Anbindung sind auch Anpassungen geplant. Die Verkehrs-Führung wird verbessert, um Rückstaus im Bereich der Hämmerlestraße zu verringern. Zwei Einfahrten und eine Ausfahrt ersetzen die bisherige Lösung mit einer Einfahrt und zwei Ausfahrten. 

Zahlen und Fakten

  • Architekten: Marte.Marte
  • Bauzeit: März 2025 bis Frühjahr 2026
  • Bauweise: Holzbauweise
  • Errichtungs-Kosten: 4,95 Millionen Euro netto (Preisbasis September 2024, +/- 20 Prozent Abweichung)

Aktuell laufen noch die letzten Ausschreibungen. Die Baumeister-Arbeiten sind abgeschlossen. Anfang September starteten die Erneuerungs-Arbeiten der Infrastruktur und die Holzbau-Arbeiten. Die Holzbau-Arbeiten des Hallentragwerks und des Bürotraktes sollten bis etwa Mitte Oktober abgeschlossen sein. Im Anschluss beginnen die Arbeiten an der Außenanlage sowie dem Innenausbau. Die geplante Fertigstellung ist Ende April 2026.